Dienstag, 31. Mai 2011

Imst - Timmelsjoch - St. Leonhard - Innerwalten

Gestern waren die Bedingungen optimal und die Strecke schön - und große Teile davon wenig befahren. Abgesehen von den Moppeds am Timmelsjoch. Aber zu denen habe ich bekanntlich im Allgemeinen ein gutes Verhältnis. Außerdem sind sie einfach schmaler als Laster und man läuft weniger Gefahr in den Graben abgedrängt zu werden.

Was mich eher beunruhigt: der kleinste Gang meines schönen neuen Rennrades ist erstaunlich groß. Bei der ersten Anhöhe von Imst nach Arzl hab ich mich gleich mal darauf eingestellt übers Timmelsjoch schieben zu müssen. War dann  zwar doch nicht nötig, aber es war auch nicht der steilste Pass. Wenn ich von der italienischen Seite hätte hochfahren müssen, hätte das ganz anders ausgesehen.

Die Erinnerungen vom letzten Jahr kommen an laufendem Band hoch: ein altbekannter Schmerz an der einen oder anderen Stelle, die Erkenntnis, die auch im letzten Jahr schon hatte, dass Radlhosen WIRKLICH am besten direkt auf der Haut getragen werden, Heißhunger mehrmals am Tag (und das an Tag 1 - sehr bedenklich), wie sich das anfühlt, wenn man beim Schreiben einer Email einfach nach vorne kippt und einem das Telefon aus der Hand fällt, während man unvermittelt einschläft.

Ansonsten alles gut. Nur eines irritiert mich: meine drei Höhenmesser zeigen alle verschiedene Werte an. Und die Daten aus dem Routenplaner sind nochmal anders. Gestern habe ich mich nach dem mit Höhenmetern knausrigsten Gerät (das Garmin GPS-Gerät) gerichtet. Mal sehen was mir die Geräte heute melden.

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